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Foto: Punctum, Bertram Kober

Richard Wagner Denkmal-Wettbewerb

Im Mai 2009 kamen der Freundeskreis Max Klinger und der Richard Wagner-Denkmal Verein zu der Entscheidung, sich gemeinsam für ein Richard Wagner-Denkmal in Leipzig zu engagieren.

Der Freundeskreis Max Klinger hatte sich bis dahin für die Restaurierung des monumentalen Sockels von Max Klinger engagiert und die Platzierung in den Parkanlagen am Tröndlinring mit Sachverstand begleitet. Dieser Ort war von Max Klinger unter Einbeziehung einer Treppenanlage als Richard Wagner-Stätte konzipiert worden. Der Entwurf einer Wagner-Figur (1907) kam nie zur Ausführung.

Beide Vereine verfolgten vom Juni 2009 an das Ziel, das Klingersche Monument von einem zeitgenössischen Künstler /Künstlerin vollenden zu lassen. Es sollte ein Bild des jugendlichen Richard Wagners (Leipziger Jahre) entstehen, aber auch der spätere Ruhm und die kontroverse Rezeptionsgeschichte zur Ausformulierung kommen.

Dr. Markus Käbisch (Wagner Denkmal Verein) und Dr. Hans-Werner Schmidt (Freundeskreis Max Klinger) stellten das Projekt im Sachverständigenforum der Stadt Leipzig „Kunst am Bau und im öffentlichen Raum“ vor.

Die Mitglieder des Sachverständigenforums machten daraufhin Vorschläge für einen beschränkten Wettbewerb. Neun Künstlerinnen und Künstler wurden von dieser Kommission ausgewählt und durch die beiden Vereine zum Wettbewerb eingeladen.

Das Dezernat Kultur ist federführend gewesen bei der Bestellung der Jury. Diese tagte am 14. Juni 2011. Zur Entscheidung standen an drei Entwürfe – von Stephan Balkenhol, Carsten Nicolai und Berndt Otto Steffen. Das Votum für Stephan Balkenhol ist eindeutig gewesen.

Dr. Hans-Werner Schmidt
Museum der bildenden Künste