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Max Klinger
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Freundeskreis Max Klinger

"Tätigkeit und Ziele"

Gründung
Der Freundeskreis Max Klinger wurde 2002 in Leipzig auf Initiative des Südtiroler Unternehmers Dr. Siegfried Unterberger gegründet, der als Vorsitzender bis 2006 im Amt war. Sein Nachfolger ist der Leipziger Architekt Rainer Ilg.

Ziele
Der Freundeskreis Max Klinger hat sich die Aufgabe gestellt, dem Werk des Künstlers in seiner europäischen Beachtung und Wertschätzung, die es am Ausgang des 19. Jahrhunderts erfuhr, wieder eine öffentliche Präsenz zu verleihen.

Der Verein gibt dazu ein Jahrbuch heraus, das Beiträge von internationalen Autoren enthält, die sich in ihren wissenschaftlichen Disziplinen mit dem Werk Max Klingers im Kontext der Kulturgeschichte beschäftigen.

Der Freundeskreis Max Klinger ist auch maßgebend beteiligt gewesen an der Ausstellung „Eine Liebe. Max Klinger und die Folgen“ (Museum der bildenden Künste Leipzig und Hamburger Kunsthalle 2007/08), die anlässlich des 150sten Geburtstags des Künstlers veranstaltet wurde und zu einer regelrechten Klinger-Renaissance beitrug.

Neben der Erforschung und Vermittlung des Werkes tritt der Freundeskreis auch engagiert für den Erhalt des vielfältigen Œuvres ein.

So konnten 2004, zur Eröffnung des neuen Museums der bildenden Künste Leipzig, durch zahlreiche Patenschaften aus der Mitte des Vereins, Gipse aus Klingers Atelier restauriert werden. Eben diese sind in der Schausammlung des Museums präsent in der Installation des Hamburger Künstlers Klaus Kumrow (1959-2010), der den Werkstattcharakter wie auch die Verletzlichkeit dieser Figuren veranschaulicht. Eine große Herausforderung für den Verein war die Rekonstruktion und Restaurierung von Klingers Gesamtkunstwerk „Christus im Olymp“ (1892-97). Das Werk konnte 2008 mit einem erheblichen finanziellen Beitrag seitens des Vereins und anderer Geldgeber zum 150-jährigen Jubiläum des Museums wieder der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

2010 konnte der Freundeskreis einen weiteren Erfolg verbuchen. Mit einem ebenfalls ansehnlichen Betrag wurde im Verbund mit anderen Stiftern und Stiftungen Max Klingers groteskes Meisterwerk „Tod am Wasser“ („Der Pinkelnde Tod“) erworben.

Der Freundeskreis Max Klinger hat somit seit seiner Gründung erfolgreich die musealen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens, Erforschens und Vermittelns unterstützt und in seiner Arbeit maßgebende Akzente gesetzt. Er ist ein wichtiger Motor in der Stiftungskultur der Stadt Leipzig.